Ausstellung Et tout ceci est vrai! auf dem Museumsschiff Evolutie am Anleger an der Promenade in Krefeld-Uerdinger, an beiden Tagen 10 bis 20 Uhr
Performances mit Nevin Aladağ, Marie-Caroline Hominal und Keren Cytter
Link zum Gesamtprojekt: www.tinguely.ch/de/ahoy.html
Zu seinem 25jährigen Bestehen unternimmt das Basler Museum Tinguely eine Schiffsreise auf den Spuren Jean Tinguelys von Paris über Antwerpen bis Basel und ist zwei Tage lang zu Gast in Krefeld. Hintergrund ist, dass im Krefelder Haus Lange 1960 Jean Tinguelys erste Museumsausstellung stattfand. Die Kunstmuseen freuen sich sehr, Teil dieses besonderen und originellen Projekts zu sein.
Das Museumsschiff Evolutie liegt an beiden Tagen am Anleger an der Promenade in Krefeld-Uerdingen. Dort kann die Ausstellung Et tout ceci est vrai! über Tinguely besichtigt werden, zu der kostenlose Onlinetickets über die Webseite des Museum Tinguely gebucht werden können.
Ferner finden auf dem Schiff für Workshops für Schulen (ausgebucht) und sowie am Donnerstag Nachmittag von 14:30 bis 16:30 Uhr ein buchbarer, kostenfreier Workshop für Kinder, Jugendliche und Familien zum Thema Flaschenpost statt: Anmeldung unter servicekunstmuseen@krefeld.de
Parallel zum Projekt wird im Kaiser Wilhelm Museum im Rahmen von Sammlung in Bewegung. 15 Räume, 15 Geschichten ein Raum mit Werken von Jean Tinguely zu sehen sein.
15:00–15:15 Body Instruments von Nevin Aladağ
Performance, 15 Minuten
Ort: Anlegestelle MS Evolutie
Eine Performer*in trägt Musikinstrumente am Körper und bewegt sich damit im Stadtraum. Die Instrumente, zwei Akkordeons, Schellen und auf dem Kopf getragene Trommeln, werden durch die Körperbewegungen gespielt. Es entsteht ein Stück experimenteller Musik, das zwischen zwingend notwendigen, beispielsweise beim Gehen erzeugten Klängen und bewusst eingesetzten Bewegungen und dadurch hervorgerufenen poetischen Tönen balanciert.
17:15–17:30 Uhr Body Instruments von Nevin Aladağ
Performance, 15 Minuten
Ort: Kaiser Wilhelm Museum
Eine Performer*in trägt Musikinstrumente am Körper und bewegt sich damit im Stadtraum. Die Instrumente, zwei Akkordeons, Schellen und auf dem Kopf getragene Trommeln, werden durch die Körperbewegungen gespielt. Es entsteht ein Stück experimenteller Musik, das zwischen zwingend notwendigen, beispielsweise beim Gehen erzeugten Klängen und bewusst eingesetzten Bewegungen und dadurch hervorgerufenen poetischen Tönen balanciert.
18:00–18:30 Uhr Eurêka, c'est presque le titre von Marie-Caroline Hominal
Performance, 30 Minuten
Ort: Kaiser Wilhelm Museum
Eine runde, silbrige Fläche bildet die Bühne, auf welcher die Künsterin eine Folge von Nummern tanzt: John Cage und Jean Tinguely erscheinen in einem Traum, eine Hexe reitet auf einem Besen und eine Objekt-Kreatur erwacht zum Leben. Hominal agiert dabei mit verschiedenen Fundobjekten, die sich zunehmend zu einer Assemblage gruppieren. Auf ähnliche Weise fügen sich die einzelnen Nummern des Stücks sukzessive zu einem bunten und doch stimmigen Gesamtbild einer tragisch-komischen imaginären Welt.
19:30–20:10 Uhr The Lady of the Lake von Keren Cytter
Performance, 40 Minuten, in englischer Sprache
Ort: Kaiser Wilhelm Museum
Das Theaterstück besteht aus einem Dialog, der von den Schauspieler*innen Fernanda Farah und Damian Rebgetz aufgeführt wird. Das Stück kombiniert Storytelling, Gesang, Tanz und Stand-up-Comedy. Die beiden Personen erzählen von prägenden Ereignissen in ihrem Leben: Etwa von der Mitgliedschaft im Ruderclub in der Kindheit oder von den fünf Ehemännern. Der pointierte und teils absurd komische Dialog mäandriert dabei geleitet von Assoziationen. Verwebt in den Dialog hat Cytter ihre prägnanten Metaphern und präzisen Analysen unserer gegenwärtigen Gesellschaft.
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